Bluthochdruck erkennen – Risiken minimieren! – Auch RLS-Betroffene sollten auf ihren Blutdruck achten
Anlässich des Welt-Hypertonie-Tags 2020 weist die RLS e.V. Deutsche Restless Legs Vereinigung darauf hin, dass Informationen zum Bluthochdruck auch für Patienten mit dem Restless Legs Syndrom (RLS) wichtig sind. Die auch als Syndrom der „unruhigen Beine“ bekannte Erkrankung geht nachweislich mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle und Herzprobleme einher. Klinische Studien haben erwiesen: Je stärker die Symptome eines RLS ausgeprägt sind, desto höher ist das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Vermutet wird, dass die vom RLS verursachten Schlafstörungen die Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Eine besondere Aufmerksamkeit kommt hierbei den periodischen Beinbewegungen im Rahmen des RLS zu, denn es ist bekannt, dass diese mit kurzen nächtlichen Blutdruckspitzen einhergehen können. Vor diesen Hintergrund sollten auch RLS-Betroffene auf ihren Blutdruck achten.