Partner, Familie und Freunde


RLS – Von Deiner Krankheit habe ich überhaupt noch nichts gehört! So etwa ist häufig die Reaktion, wenn jemand über seine RLS-Beschwerden klagt. Nicht nur die Symptome sind quälend für den Betroffenen / die Betroffene, quälend ist auch das Bewusstsein, dass durch die Krankheit auch das Familienleben beeinträchtigt sein kann oder dass Außenstehende die Beschwerden mitunter nicht nachvollziehen können. Denn das RLS, der mit ihm verbundene innere Bewegungsdrang und die anderen Symptome sind äußerlich nicht sichtbar.

Häufig hilft es RLS-PatientInnen, mit ihrem Umfeld offen über die Erkrankung zu sprechen. Wenn Partner, Familie und Freunde über das RLS informiert sind, können sie besser auf die Folgen der Erkrankung reagieren. Sie verstehen besser, warum etwa ein Kinobesuch oder eine lange Autofahrt für einen RLS-Betroffenen anstrengend sind oder woher zum Beispiel die Stimmungsschwankungen kommen.

In der Regel findet man im gemeinsamen Gespräch gute Lösungen, wie der gemeinsame Alltag und die Freizeit besser gestaltet werden können. Leidet der/die Betroffene zusätzlich unter periodischen Arm- und Beinbewegungen im Schlaf, dann sind es häufig die Bettpartner, die von diesen Bewegungen gestört werden. Hier muss jedes Paar für sich herausfinden, welche Lösung die beste ist.

Weiterführende Information Flyer: Worunter leidet mein Partner/ meine Partnerin?